30.09.2015

Nachdem es in der Nacht geregnet hat, war ich mir nicht sicher obs heute weitergehen soll, oder ob ich bleiben „muss“. Als ich dann vor das Hotel trat und mir die Sonne entgegenscheint, beschloss ich weiterzufahren. Coimbra soll das Ziel sein. Also rauf aufs Eisen und ab durch die Mitte.
Kurven, Kurven, Kurven und wieder Kurven, paradiesisch.

Coimbra, wieder eine langwierige Suche nach einer Unterkunft. Schließlich lande ich an einem Campingplatz mit Bungalows. Egal was es kostet ich bleibe hier, ich möchte nicht mehr suchen, es ist schon spät. Dann der Preis: 62Euro!!!!! für eine Blechhütte, die während des Tages so heiß ist, dass man es nicht benützen konnte und dafür dann abends so kalt war, dass ich einigen Decken brauchte.
Also weg von hier und auf in die Stadt mit dem Bus. Coimbra ist eine Universitätsstadt und es gibt viele junge Leute und tolle Kneipen.
Ich habe den letzten Bus zurück zu Campingplatz versäumt und wollte mir ein Taxi nehmen, fand aber keins. Spontan bin ich in einen Bus gesprungen und habe scheinheilig gefragt, ob er zum Campingplatz fährt. Er meint nicht direkt, aber er sagt mir wo ich aussteigen kann und von seien es nur mehr 5 Minuten zum Campingplatz. Als ich mit einem 10Euro-Schein zahlen wollte , konnte er nicht herausgeben. Er meinte ich soll mich setzen und einfach mitfahren. Eine nette Geste


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