8.Juni 2017 Kasbegi über Tiflis (Georgien) nach Jerewan (Armenien) 465km
Wieder zurück nach Tiflis, 2 Tage bleiben und dann weiter nach Jerewan. Die Straße zur Grenze nach Armenien ist ein etwas breiterer Feldweg an dem auch Lastwagen fahren können, mehr nicht, eher eine Endurostrecke. Ich musste ein paar mal fragen, ob das wirklich die Straße zur Grenze ist. Ich konnte es nicht glauben. Grenzübergang war unkomplizierter als befürchtet.
Der Norden Armeniens wurde 1988 von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Gegend hat sich bis heute nicht wirklich von dem Beben erholt. Man sieht immer noch zusammengefallene Häuser und ganze Fabriken, die dem Verfall preisgegeben sind.
Jerwan hat ihren eigenen Charme. Alle Häuser, egal ob Prachtbauten oder Arbeiterwohnhaus haben alle den selben Baustil. Irgenwie spürt man die Stimmung, dass Armenien von allen angrenzenden Ländern ausgegrenzt wird und sich das auf die Menschen überträgt. Mir gefällt Jerewan, halte mich aber trotzdem nicht sehr lange auf.
Strecke Kasbegi-Tiflis-Jerewan
blühender Ginster
Zufahrt zur armenischen Grenze
postkomunistische Plattenbauten
postkomunistische Plattenbauten
Erdbebengebiet bei
Oper von Jerewan
Radio Erewan
Blick auf Jerewan
im Hintergrund der Ararat
Behnhof von Jerewan
Oper bei Nacht
