Sonntag, 22.4.2012

Sehe mir vormittags die Ausgrabungsstätte von Pergamon an. Bergauf lasse ich mich von einer Seilbahn transportieren. Besichtigung der riesigen Anlage ich bin beeindruckt. Ein unbedingtes Muss bei einem Türkeibesuch. Aber Bilder sagen mehr als Worte:

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Bergab ging ich dann als einer der wenigen zu Fuss und das war dann fast beeindruckender als die große Ausgrabungsstätte. Man ist hier völlig alleine unterwegs und trifft allerlei Getier (Eidechsen, Schlangen, Schildkröten, Vögel,….) und man findet Unmengen blühender Pflanzen, eine schöner als die andere.

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Samstag 21.4.2012

von Alexantropulis nach Pergamon

Bis zur türkischen Grenze auf der Autobahn. Ich war darauf eingestellt, daß der Grenzübertritt in die Türkei mindestens 1 Stunde dauert (war vor 2 Jahre so). Da haben sie einiges beschleunigt z.B. mußte ich diesmal nicht zum Arzt. In 15 min war alles erledigt. Übrigens Geschwindigkeitsbeschränkung für Motorräder in der Türkei 70km/h !!!!

Bald hätt ichs vergessen –> strahlendes Wetter, zwar kalt aber kein Regen und kein Wind

Nach der Grenze biege ich in Richtung Canakkale ab in Richtung Süden. Landschaftlich sehr schön und abwechslungsreich. Anfangs durch Föhrenwälder, dann entlang vom Meer. Mit der Fähre übersetzen nach Canakkale und von da weg gleich ins Landesinnere (die Küstenstraße ist zwar gut ausgebaut, aber ziemlich gerade und unspektakulär) in Richtung Can. Das war eine herrliche Strecke. Vorbei an Seen, Wälder und an „idylischen“ Kernkraftwerken (siehe Foto). Eine schöne Entschädigung für die vorangeganenen Tage. Ich bin wieder glücklich und voller Dinge. Schließlich lande ich in Bergamo.

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Freitag 20.4.2012

von Thesaloniki nach Alexantropulis

Die Hoffnung auf bleibendes schönes Wetter hat sich leider nicht erfüllt. Also wieder beten, rein ins Regengewand und in Richtung Alexantropulis. Aufgrund des schlechten Wetters beschließe ich den Großteil der Fahrt auf der Autobahn zu verbringen. Bin am abend ziemlich durchgefroren und vom Wind stark gebeutelt (hab fast die ganze Autobahn für mich alleine gebraucht) angekommen. Ich freu mich auf eine warme Dusche, aber leider auch das funktionierte nicht. Gottseidank war da ein Fön am Zimmer und so benutzte ich diesen zum Aufwärmen meiner Glieder. Ich bin frustriert und ziemlich demotiviert. Kurzes Abendessen und bald ins Bett.


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