Freitag, 4.5.2012

von Batumi über Kutaisi nach Rize

Der Morgen ist ziemlich verregnet, aber will weiterkommen in Richtung Tiflis und Aserbaidschan und wage die Fahrt bei strömendem Regen. Bei nassen Straßenverhältnissen ist kaum ein Vorankommen. Vor Kutaisi in Georgien komme ich in einer riesigen Wasserlache fast zu Sturz und beschließe spontan umzukehren.

MISSION ASERBAIDSCHAN ABGEBROCHEN

Abenteuer hat jetzt ausgedient ich will Urlaub machen. Ich hab die Schnauze voll von Unwettern und Regen. Ich entschließe so schnell als möglich in Richtung Süden zu kommen, wo das Wetter stabiler sein soll.

Fahre bis Rize in der Türkei. Bin zwar jetzt etwas enttäuscht, aber was solls. Der Wetterbericht meldet sowieso nur Regen für die nächsten Tage.

 

Mittwoch, 2.5.2012 und Donnerstag 3.5.2012

Ich bleibe vorerst einmal in Batumi. Ich war vor 2 Jahren schon einmal hier und will schauen was sich verändet hat. Viele Spaziergänge durch die aufblühende Stadt. Es sieht hier aus wie auf einer Großbaustelle. Alles wird hergerichtet für die zukünftigen Touristen. Straßen, Promenaden und viele neue Hotels werden gebaut. Batumi will das Cannes des Schwarzen Meeres werden.
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Dienstag, 1.5.2012

von Artvin nach Batumi

Ganz gemütlich in Richtung georgischer Grenze gefahren und die umliegenden Teeplantagen genossen. Die östliche Schwarzmeerküste ist bekannt für ihren Teeanbau. Der Grenzübergang nach Georgien war völlig unkompliziert und auch schnell erledigt. Der georgische Zöllner fragt mich was ich den ab jetzt vorhabe? Ich antworte ihm, daß ich mir Georgien anschauen will und dann Aserbaidschan und Armenien. Er korrigiert mich gleich und sagt ich kann mich nur für „oder“ entscheiden. Wenn im Pass eines der Länder eingetragen ist, reicht das um abgewiesen zu werden. Es reicht oft schon der Visaeintrag. Die beiden Länder mögen sich nicht.
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