Tag 4 9.6.2014
Tunis – Sidi Bou Said
Mit dem Zug in Richtung Sidi Bou Said. Das letzte Stück dann zu Fuss, da die Strecke repariert wurde. War ein ziemlich schweißtreibender Marsch.
Ein malerisches Dorf in blau/weiß, in dem sich viele bekannte Künstler aufhielten wie Paul Klee oder der deutsche Maler August Macke der das Café des Nattes mit einem Aquarell verschönt hat. Wir sitzen 2 Stunden im Cafe und genießen verschiedene Tees (z.B.mit Pinienkernen) und Fruchtgetränke. Sehr entspannendes Sitzen und die vorbeigehenden Touristen beobachten.
Zugfahrt nach Sidi Bou Said
Sidi Bou Said
Sidi Bou Said
Café des Nattes
Café des Nattes
Café des Nattes
Café des Nattes
Café des Nattes
blick vom Café des Nattes
von Sidi Bou Said Sicht auf Tunis
Blick auf den Atlas
Blick auf den Hafen
Nach der Besichtigung des restlichen Dorfes wieder per Zug zurück nach Tunis. Im Zug sitzend bei voller Fahrt kraxelt vom Dach kommend ein Jugendlicher über das Fenster in den Waggon und sitzt sich nieder als wäre nichts gewesen. Ich war etwas erstaunt.
Sidi Bou Said
Sidi Bou Said
Stilleben
alles in blau/weiß
alles in blau/weiß
alles in blau/weiß
sogar die Plastiksackerl sind in blau
Besichtigung Tunis
Nach dem Ausflug nach Sidi Bou Said war dann noch Zeit Tunis anzusehen.
Basar von Tunis
über den Dächern von Tunis
gemütliche Cafe´s
Tag 5 10.6.2014
Tunis – Tabarka
Die Fahrt aus der Stadt war unkompliziert, den Tunis ist nicht besonders groß. Erster Tankstopp –> 1l Benzin 70cent!!! Die Fahrt nach Tabarka zur algerischen Grenze führt über etwas glatte aber gute Straßen und über eine schöne, grüne hügelige Gegend.
Ursprünglich war geplant bis nach Ain Draham das 25km weiter in den Bergen liegt zu fahren und dort zu übernachten. Nachdem wir aber gesehen haben, daß es sich bei Tabarka um eine ganz besondere Küstenstadt handelt, haben wir uns kurzfristig entschlossen hier zu bleiben. Wir fanden ein nettes auf einer Anhöhe liegendes Hotel und konnten von hier auf die Stadt und die Bucht blicken.
Nach einem kurzen Erkundungsmarsch durch den Ort, Abendessen mit „verheerenden“ Folgen. Herbert Languste und ich eine Dorade, dazu ein paar Bier und eine Flasche erstaunlich guten tunesischen Wein. Das wäre ja noch harmlos gewesen, bis dann ein Franzose der lange in Berlin lebte vorbeikam und sich schlußendlich zu uns setzte. Er war genauso alt wie wir. Er hat nach einem kurzen Spaziergang seine Gitarre aus seinem Segelboot geholt und schon hat der Abend seinen Lauf genommen. Es war ein langer lustiger feuchtfröhlicher Abend.
