Nach den 3 Ruhetagen freue ich mich wieder aufs Motorradfahren im indischen Chaos. Man gewöhnt sich an alles. Landschaftlich hat die Strecke nicht viel geboten. Ziemlich flach mit kaum abwechselnder Botanik, aber die Fahrt mit dem beruhigend blubbernden Geräusch grenzt fast an Meditation, bis dann plötzlich die Leistung meiner Enfiel drastisch

abfällt. Kurzer Stopp mit einer Reperatur –> Diagnose: ein Kabel scheuert an der Masse. Kurzes Abisolieren und schon gehts wieder weiter. Anschließend kurze Rast und Einkehr in einem „Highway Restaurant“. Herrliches Essen auf einem Bananenblatt und das mit den Fingern.

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Nach der Fahrt immer das gleiche Ritual: Duschen und dann auf ein „kühles“ Bier. Die Bars in denen man Bier bekommt sind meist stockfinster, saukalt durch die Klimaanlage, dafür ist dann das Bier lauwarm. Wenn sie das Bier im klimatisierten Raum stehen lassen würden wärs wahrscheinlich kälter.

Am nächsten Tag Besuch eines weiteren Tempels und anschließendem Spaziergang in die Stadt bei dieser Gelegenheit kommen wir zu einer Demonstration von Landwirten, die mehr Geld für ihre Produkte verlangen.

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